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Tierkrankenversicherung für Katzen

Tierkrankenversicherung für Katzen

Für Katzenhalter ist eine Tierkrankenversicherung eine kluge Investition: Sie schützt vor unerwartet hohen Tierarztkosten und sichert eine optimale medizinische Versorgung Deiner Samtpfote. In diesem Leitfaden erhältst Du:

  1. Grundlagen – Was genau ist eine Tierkrankenversicherung?
  2. Leistungsumfang – Welche Behandlungen werden übernommen?
  3. Tarifmodelle – Welche Versicherungsarten gibt es?
  4. Kostenfaktoren – Was beeinflusst die Höhe der Beiträge?
  5. Onlinerechner – So funktioniert Dein Rechner zur Beitragsberechnung
  6. Tipps & FAQs – Häufige Fragen und Antworten

1. Grundlagen: Was ist eine Tierkrankenversicherung?

Eine Tierkrankenversicherung erstattet die Kosten für tiermedizinische Behandlungen Deiner Katze. Je nach Tarif übernimmt sie:

  • Routine- und Vorsorgeuntersuchungen
  • Diagnostik (Labor, Bildgebung)
  • Operationen und Hospitalisation
  • Medikamentöse Therapien
  • Zahnbehandlungen
  • Nachsorge und Reha

Ziel: Finanzielle Sicherheit und bestmögliche Versorgung im Krankheitsfall.


2. Leistungsumfang: Welche Behandlungen sind abgedeckt?

Moderne Tarife unterscheiden sich in ihrem Umfang. Häufige Bausteine:

Baustein Leistungsbeispiel
Grundversicherung Diagnose- und Behandlungskosten
Zusatzbaustein Zahn & Gebiss Zahnreinigung, Wurzelbehandlungen
Auslandsschutz Behandlungskosten im EU-Ausland
Vorsorge & Check-ups Impfungen, jährliche Gesundheitschecks

Erstattet werden in der Regel 70–100 % der tierärztlichen Kosten bis zur vertraglich vereinbarten Höchstgrenze.


3. Tarifmodelle: Welche Versicherungsarten gibt es?

  1. Krankheitskosten-Versicherung
    • Deckt nur plötzliche Erkrankungen
    • Günstigere Beiträge
  2. Vollschutz
    • Umfasst Krankheiten, Unfälle und Vorsorge
    • Höhere Beitragskosten, dafür umfassender Schutz
  3. Unfallversicherung
    • Speziell für Unfälle ohne Krankheitsleistungen
    • Niedrigster Beitrag

Tipp: Vergleiche Leistungspakete und entscheide nach Bedarf Deiner Katze (z. B. reine Wohnungskatze vs. Freigänger).


4. Kostenfaktoren: Was bestimmt den Beitrag?

Die Höhe der Versicherungsbeiträge hängt ab von:

  • Rasse und Alter der Katze: Rassekatzen und ältere Tiere kosten mehr.
  • Wohnort: Tierarztkosten variieren regional.
  • Leistungsumfang: Höhere Erstattungsquoten und Zusatzbausteine treiben den Beitrag.
  • Selbstbeteiligung: Tarife mit höherer SB sind günstiger.

Beispiel: Für eine 3-jährige Europäisch Kurzhaar im Grundtarif ohne Selbstbeteiligung liegt der Monatsbeitrag typischerweise zwischen 15–25 €.


 


5. Tipps & FAQs

Frage: Ab welchem Alter kann ich meine Katze versichern? Antwort: In der Regel ab der 8. Lebenswoche bis max. Alter 7 Jahre, je nach Anbieter unterschiedlich.

Frage: Kann ich den Tarif später wechseln? Antwort: Ja, viele Versicherer bieten Tarifwechsel innerhalb der Vertragslaufzeit an.

Frage: Was passiert bei Vorerkrankungen? Antwort: Bestehende Vorerkrankungen sind oft ausgeschlossen; es lohnt sich, frühzeitig abzuschließen.

Frage: Muss ich Rechnungen vorlegen? Antwort: Ja, zur Erstattung musst Du die Tierarztrechnungen einreichen, meist digital über die Anbieter-App.

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Bitte beachten Sie: Die hier dargestellten Informationen und Leistungsbeschreibungen sind lediglich eine Kurzübersicht. Der rechtsverbindliche Umfang des Leistungsangebots ergibt sich aus dem Vertragswerk und dem Wortlaut der vereinbarten Bedingungen.