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Tierkrankenversicherung für Hunde

Tierkrankenversicherung für Hunde

Für Hundehalter ist eine Tierkrankenversicherung essenziell: Sie schützt vor hohen Tierarztkosten und sichert eine optimale medizinische Versorgung Deines besten Freundes. In diesem Leitfaden erhältst Du:

  1. Grundlagen – Was ist eine Tierkrankenversicherung für Hunde?
  2. Leistungsumfang – Welche Behandlungen sind abgedeckt?
  3. Tarifmodelle – Welche Versicherungsarten gibt es?
  4. Kostenfaktoren – Was beeinflusst die Beitragshöhe?
  5. Tipps & FAQs – Häufige Fragen und Antworten zum Thema

1. Grundlagen: Was ist eine Hundekrankenversicherung?

Eine Hundekrankenversicherung übernimmt je nach Tarif die Kosten für tiermedizinische Behandlungen Deines Hundes. Sie sorgt dafür, dass Du im Fall von Krankheiten oder Unfällen nicht auf den oft sehr hohen Rechnungen sitzen bleibst.

Leistungsbausteine können beinhalten:

  • Diagnostik: Laboruntersuchungen, Röntgen, Ultraschall
  • Behandlungen: Operationen, stationäre Unterbringung, Medikamente
  • Nachsorge: Physiotherapie, Rehamaßnahmen
  • Zahnbehandlungen: Zahnreinigung, Extraktionen, Parodontose-Therapie
  • Spezialtherapien: Chemotherapie, alternative Heilverfahren (z. B. Lasertherapie)

Ziel: finanzielle Absicherung und bestmögliche Versorgung Deines Hundes.


2. Leistungsumfang: Was decken Hunde-Tarife ab?

Die Policen unterscheiden sich stark. Typische Bausteine:

Baustein Beispiele
Grundversicherung Diagnose- und Behandlungskosten
Unfallversicherung Alle unfallbedingten Tierarztkosten
Zusatz Zahn & Kiefer Professionelle Zahnreinigungen, OPs
Auslandsschutz Behandlungen im EU-Ausland
Vorsorgepaket Impfungen, Wurmkuren, Gesundheitschecks

Erstattung: In der Regel 70–100 % der Tierarztkosten bis zur Höchstsumme.


3. Tarifmodelle: Welche Optionen gibt es?

  1. Krankheitskosten-Versicherung
    • Deckt ausschließlich Erkrankungen
    • Beitrag niedriger als Vollschutz
  2. Unfallversicherung
    • Nur unfallbedingte Kosten, z. B. Knochenbrüche
    • Günstigste Variante
  3. Vollschutz (Kombi-Tarif)
    • Umfasst Krankheiten, Unfälle und oft Vorsorge
    • Höhere Beiträge, aber Rundum-Schutz
  4. Modulare Tarife
    • Individuelle Kombination von Bausteinen (z. B. Basis + Zahn + Vorsorge)

Hinweis: Wähle je nach Lebensstil Deines Hundes (Wohnungshund vs. aktiver Freiläufer).


4. Kostenfaktoren: Was bestimmt den Beitrag?

Mehrere Variablen beeinflussen die Prämie:

  • Rasse & Alter: Rassehunde und älteren Hunden kosten oft mehr.
  • Größe / Gewichtsklasse: Große Hunde verursachen höhere Behandlungskosten.
  • Region: Tierarztpreise variieren je nach Bundesland.
  • Leistungsumfang: Höhere Erstattungssätze und Zusatzbausteine erhöhen den Beitrag.
  • Selbstbeteiligung: Tarife mit höherer Selbstbeteiligung sind günstiger.
  • Laufzeit & Zahlungsweise: Jahreszahlung vs. monatliche Raten.

Beispiel: Für einen 5-jährigen Labrador im Basistarif (80 % Erstattung, 100 € SB) liegen die Monatsbeiträge meist zwischen 30–45 €.


5. Tipps & FAQs

Frage: Ab wann kann ich meinen Hund versichern? Antwort: Meist ab der 8. Lebenswoche. Maximalalter für Neuabschluss variiert (oft 5–7 Jahre).

Frage: Wie wirken sich Vorerkrankungen aus? Antwort: Bestehende Erkrankungen sind meist ausgeschlossen. Früh abschließen kann schützen.

Frage: Kann ich den Tarif später anpassen?* Antwort: Viele Anbieter erlauben einen Tarifwechsel oder Nachbuchung einzelner Bausteine.

Frage: Wie läuft die Erstattung ab?* Antwort: Nach Behandlung reichst Du die Rechnung digital oder per Post ein. Die Versicherung erstattet den Anteil meist binnen 2–4 Wochen.

Frage: Lohnt sich der Auslandsschutz für Urlaubsreisen?* Antwort: Ja, wenn Du Deinen Hund regelmäßig mit ins EU-Ausland nimmst, deckt er dort anfallende Tierarztkosten ab.

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Bitte beachten Sie: Die hier dargestellten Informationen und Leistungsbeschreibungen sind lediglich eine Kurzübersicht. Der rechtsverbindliche Umfang des Leistungsangebots ergibt sich aus dem Vertragswerk und dem Wortlaut der vereinbarten Bedingungen.